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Radurlaub Siegerland, Bergisches Land, Wupper, Rhein, Bergstraße

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Radurlaub Siegerland, Bergisches Land, Wupper, Rhein, Bergstraße

Mani

Radurlaub Siegerland, Bergisches Land, Wupper, Rhein, Bergstraße

Collection par Mani

18 Tours

48:25 h

594 km

4 390 m

Tag 1 - Mit Zug-Unterstützung ging es erst in den Norden. Am Main war weniger mit Radeln, da es kurz nach dem Start ein Unwetter abzuwarten galt. Tag 2 - Am zweiten Tag ging es dann spontan von Gießen nach Marburg. Spontan, da ich ursprünglich erst noch weiter nördlich ins Sauerland mit dem Zug fahren wollte. In der Früh hat mich jedenfalls direkt die Motivation gepackt, als ich in Gießen die riesen Fahrradstraße gesehen habe und wollte nicht gleich wieder in den Zug - also spontane Umplanung. Der Radring in der Stadt ist wohl ein Experiment in 2023 - man hat die eine Hälfte des Straßenrings zur Fahrradstraße umdeklariert. Die Autos haben also deutlich weniger Platz und Fahrräder eine unglaublich tolle Ringstraße mit akribischen Markierungen und großen extra Ampeln und zum Teil auch großen Wegweisern (zumindest der Richtung Marburt ;-) ). Angeblich merkt es der Einzelhandel in der Stadt wohl schon sehr, dass die Leute nicht mehr so gerne mit den Verbrennerkarren in die Stadt reinfahren. Tja.... wie das Experiment wohl ausgeht?Der Lahnradweg nach Marburg, hier gleichzeitig der RDE Radweg Deutsche Einheit war wirklich ganz nett und abwechslungsreich. Kanutouren auf der Lahn scheinen auch sehr beliebt zu sein. Von den Brücken aus sah es der Fluß jedenfalls immer sehr idyllisch-beschaulich aus. In Marburg hatte ich nicht viel Zeit, ich wollte ja schon noch etwas weiter kommen. Also mit dem Zug nach Siegen und am gleichen Tag dort noch der Sieg folgend bis Kirchen (Siegerland) und von dort nach Norden einer ersten Bahntrasse folgend nach Freudenberg - dort musste ich schonmal hin, wenn mein aktueller/neuer Arbeitgeber schon so heißt ;-)
Das Hotel war echt klasse... Haus am Wald, oder so ähnlich - verschwiegen, fast schon verwunschen, wenige Gäste, augenscheinlich mitten im Wald, auch wenn die restliche Zivilisation nicht weit weg war. Und definitiv mit besseren Zeiten in seiner Vergangenheit. Das Hotel war im vollständigen Originalzustand aus den 70er Jahren. Dort wurde scheinbar nichts gemacht. Nur das Schwimmbad im 1. Stock war nicht mehr in Betrieb und wird jetzt als Durchgangs-Lagerraum vom Housekeeping genutzt - als ich nachts eine Abkürzung durchs Haus gesucht habe, wäre ich im Dunklen fast reingefallen :-D
Tag 3 - Am nächsten Tag die Stadt Freudenberg besichtigt. Auf den ersten Blick alles ganz hübsch, auf den zweiten Blick etwas arg leblos und eintönig. Gut erhalten auf jeden Fall und ein schöner Anblick vom östlich gelegenen Hügel. Dann per Bahntrassenweg weiter nach Olpe, alles recht unspektakulär, außer einem 750m langen alten Tunnel. In Olpe nach einer Pause dann Regen, als ich den Biggesee erkunden wollte... Käse. Also den Wolkenbruch kurz abgewartet (nachdem ich ihn anfangs noch voll auf dem Rad genossen hatte) und dann weiter auf dem Bergischen Panoramaradweg gen Nordwesten. Auf einer Bahntrasse ging es mit leichter Steigung kilometerweit bergab, was mich zur spontanen Entscheidung veranlasste, einfach weiter bergabzufahren, anstatt der eigentlichen Route zu folgen. So landete ich für die Nacht dann in Bergneustadt im Hotel Phoenix. Das wirkte anfangs etwas komisch... der Name, das Logo, überdeutliche Rettungshinweise und offenbar eine Menge Tagungsbetrieb. Stellte sich dann aber als Hotel der Feuerwehren NRWs heraus - wie auch immer, es war ein gutes Hotel - ich hatte es wegen dem Pool ausgesucht - eigentlich wegen dem Regen zuvor, aber nach der Bergetappe bis zum Hotel hinauf, hatte ich den Pool ohnehin bitter nötig. Tag 4 - Am nächsten Tag den Bergischen Panoramaradweg weiter gen Nordosten. Zwei nette Städtchen unterwegs, deren Namen ich nicht kannte und bereits wieder vergessen habe. Der Weg ähnlich fad wie das Wetter. Irgendwann kam dann die Balkantrasse, auf der ich weiter nach Wuppertal fuhr und ab hier war es dann belebter. In Wuppertal war dann richtig leben in der Bude - bin die Nordbahntrasse hoch über der Stadt bis zum Stadtrand gefahren. Ein wahrer Radlertraum! Übernachtung im Zentrum - Nordbahntrasse also wieder in die Stadt runter - immer noch ein Traum. Die alten Bahnsteige der früheren Bahntrasse sind klasse beim vorbeifahren - so macht das Laune. Tag 5 - Tags darauf weiter auf der Nordbahn gen Westen bis Vohwinkel (westliches Ende der Schwebebahn) und von dort die Korkenziehertrasse nach Solingen. Super Weg, hässliches Stadtzentrum. Von dort weiter durchs Land (beginnt fast direkt hinterm Zentrum) zur Mügstener Eisenbahnbrücke, zum Schloss Burg (vorher nie gehört - gibt aber einen Sessellift zur Burg hoch - also wohl auch ein Touristenmagnet), noch etwas weiter nach Wermelskirchen und von dort wieder die Balkantrasse, diesmal Richtung Westen - und von nun an gings bergab bis zum Rhein. Zwischendrin auch mal 45 Minuten mit um die 35 km/h bei gleichbleibend leichtem Gefälle dahingeballert.... ein Traum. Rhein in Leverkusen war nicht spannend, die Stadt wohl auch nicht, also spontan weiter nach Köln. Es war aber schon warm am abend - der erste richtig warme Tag. In Köln dann ein Hotel im Zentrum für zwei Tage und einen Ruhetag beschlossen. Tag 6 - Am Ruhetag bisserl in der Stadt rum, bisserl dösen im Hotel und Klamotten waschen und abends mit einem Bekannten zum Essen getroffen. Köln hat schon was. Der Fluss macht es besonders. Der Rest natürlich zum Teil vergleichbar mit anderen Großstädten - quirliges städtisches Leben.Tag 7 - In der Früh nochmal am Rhein mit dem Rad und von Köln Süd nach Bonn Hbf mit dem Zug weiter. Von dort durchs alte Regierungsviertel nach Königswinter, dort zum Petersberg - Gästehaus der Bundesregierung (ehemals?) und superchices Bonzenhotel in toller Lage - aber wenigstens ein Biergarten mit top Aussicht fürs Fußvolk... von dort aus ohne weitere Höhenmeter zum Drachenfels mit noch tollerer Aussicht. Dann wieder runter zum Rhein, noch weiter bis Remagen, kurz die entsprechende bekannte Brücke (die Reste davon) angeschaut und weiter mit dem Zug nach MainzTag 8 - Morgens in Mainz kurz über die ruhige und grüne Stadt gefreut - aber dann war klar, die Leute sind alle beim Flohmarkt am Rheinufer bzw. beim sonntäglichen Marktfrühstück im Zentrum. Letzteres scheint gute Tradition zu sein - hat mir gefallen. Gleich aber nochmal mit dem Zug weiter nach Worms. Hier kurz zum Dom (-> Luther + Reichstag) und weiter über den Rhein Richtung Bergstraße. Dort die tollen Orte Lorsch (Kloster Lorsch (Unesco Welterbe) und Lorscher Kräutergarten), Heppenheim, Weinheim (hier ist der Sitz von Freudenberg ;-) ) und weiter bis nach Heidelberg. Dort Stadtfest und Drohnenshow am Neckar. Zusammen mit dem Vortag wohl die schönsten beiden Touren im Urlaub. Tag 9 - Am neuten und letzten Tag mit dem Zug über Heilbronn, Stuttgart, Wendlingen, Ulm und Günzburg ins schwäbische Pfaffenhausen (südlich Krumbach) und von dort bis nachhause mit dem Rad. Die vertraute schöne Gegend bei bombigem Wetter - eher schon zu heiß! Die letzte war die beste Zugfahrt - insgesamt 4 Züge mit schnellem Vorankommen, kurzen Umsteigepausen und normalen Sitzplätzen - im Gegensatz zu den anderen Fahrten wirklich angenehm. Dort war es zum Teil voller und vor allem waren keine komischen Leute unterwegs.

Carte

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Tours

  1. Tag 1: zur S-Bahn ☺️

    00:11
    3,40 km
    18,5 km/h
    30 m
    50 m
    Personnaliser
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  2. Leçon numéro 1 : avant de descendre du train, vérifiez le radar de pluie 🙈

    J'aurais pu sauter cet épisode... En sortant du train, j'avais déjà les nuages sombres devant moi et après quelques kilomètres, peu avant le centre-ville de Würzburg, la trombe d'eau a commencé.

    

    J'ai profité d'une pause sous la

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  4. Après la tempête, une courte étape entre Karlstadt et Gemünden. Alors que j'ai conduit au moins un petit quelque chose. De Gemünden, nous sommes allés directement en train à Hanau, de là à Friedberg et de là à Gießen.

    Un total de huit trains aujourd'hui à vélo s'approchent... Alléluia.

    

    Il a été confirm

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  5. 03:28
    5,32 km
    1,5 km/h
    50 m
    40 m

    À Giessen brièvement à l'Aldi puis au centre-ville pour manger.

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  6. "En fait", je voulais juste faire un tour dans le centre-ville, puis jusqu'à la gare, puis prendre le train pour le Bergisches Land.

    

    Mais ensuite, j'étais tellement enthousiasmé par le nouveau concept de route cyclable à Gießen et un énorme panneau cyclable en direction de Marburg que j'ai décidé de ne

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  7. Après un trajet en train sociable avec un Turc local de Gießen à Siegen, la deuxième étape d'aujourd'hui le long du Sieg à Kirchen(Sieg) sur la D4 (Mittellandroute) et de là légèrement en montée jusqu'à Freudenberg jusqu'à l'hôtel probablement le plus discret de loin. (Piste cyclable Ruhr-Sieg/circuit

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  8. 07:55
    66,2 km
    8,4 km/h
    930 m
    800 m

    De l'hôtel secret à la vieille ville à colombages sans voiture de Freudenberg...

    Sur une piste cyclable ferroviaire et à travers un pays vallonné jusqu'à Olpe. Là ensuite, après la première section à Biggesee, plus rapide et plus tôt que prévu, un orage sans plaisir, trempé en attendant un train de retour

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  9. Constat du jour : vous progressez à merveille sur les pistes cyclables d'itinéraire... seules de grandes parties du coincé peuvent simplement parcourir le vert des deux côtés et les chants deviennent assez monotones ("méditatif" sonne plus positif, n'est-ce pas ? 😜) . Le nom "Panoramaradweg" n'aide

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    par

  10. 00:55
    10,7 km
    11,6 km/h
    50 m
    40 m
  11. 00:38
    6,59 km
    10,5 km/h
    30 m
    20 m
  12. Une dernière section à vélo pour rentrer à la maison, après le trajet en train tolérable Heidelberg - Heilbronn - Stuttgart - Wendlingen - Ulm - Günzburg - Pfaffenhausen... De Wendlingen à Ulm gentiment avec l'IRE sur la route ICE, donc les choses se sont bien passées :-)

    Chaleur torride dans le Bas-Allg

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Collection Stats

  • Tours
    18
  • Distance
    594 km
  • Durée
    48:25 h
  • Élévation
    4 390 m

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