Pfalzvogesen 🇩🇪🇫🇷

Hotte und ich hatten es endlich geschafft, zwei Wochenenden zu finden, die wir für eine weitere Fahrradtour "reservieren" konnten. Wir ließen den Wetterbericht entscheiden, welches Wochenende wir nehmen würden. Die schönste Überraschung war, dass Madeleine kurzfristig zu uns stieß. Das machte die Reise noch angenehmer!Als Erinnerung an die Reise habe ich ein Video für uns gemacht. Ich hoffe, das Video macht euch auch Spaß: Hotte hat hier einen Blogbeitrag über die Reise geschrieben: blog.quakosekiki.de/#gravel15 Madeleine und ich trafen uns am Bahnhof in Karlsruhe. Wir trafen uns in Wörth mit Hotte, der sich von seinem Haus aus auf den Weg zu uns machte.Die Tour führte uns durch den so genannten Bienwald [1], ein wunderschönes Waldgebiet, das uns zu Beginn der Tour einige tolle Trails bot. Weiter ging es dann in das Dahner Felsendland [2], wo wir übernachteten. Am 2. Tag überquerten wir die Grenze vom Pfälzerwald (Deutschland) [3] in die Vogesen [4] (Frankreich). Beide Gebiete sind waldreiche Bergregionen mit schönen kleinen Städten, Burgen, Flüssen und Seen. Und das Wichtigste für uns: Jede Menge epische Trails für die Fahrräder 🤩Wenn man in den Nordvogesen unterwegs ist, kommt man unweigerlich mit einem ziemlich dunklen Teil der europäischen Geschichte in Berührung. Die Überreste der so genannten Maginot-Linie [5] sind überall in Form von alten Bunkern (verlassen oder als Museum) zu sehen, die zur Verteidigung Frankreichs gegen Nazi-Deutschland gebaut wurden. Ich bin mehr als froh, dass wir diese Vergangenheit hinter uns gelassen haben 🇫🇷🇩🇪![1] de.wikipedia.org/wiki/Bienwald
[2] de.wikipedia.org/wiki/Dahner_Felsenland
[3] de.wikipedia.org/wiki/Pfälzerwald
[4] de.wikipedia.org/wiki/Vogesen
[5] de.wikipedia.org/wiki/Maginot-Linie