Collection par rotagivaN
8 Tours
52:00 h
148 km
4 200 m
Letztes Jahr mit dem Rennsteig sind wir auf den Geschmack für Etappenwanderungen gekommen. Wir waren schon öfter in der Sächsischen Schweiz wandern. Dabei ist uns der Malerweg aufgefallen. Die Collection auf Komoot vom Nationalpark Sächsische Schweiz komoot.de/collection/466/der-malerweg-auf-den-spuren-der-kuenstler-in-der-saechsischen-schweiz inspirierte und motivierte uns, diesen Weg zu wandern. Wir gingen davon aus, dass es sich um einen historischen Wanderweg handelt, über den einige berühmte Maler gewandert waren. Verschiedene Gastgeber, bei denen wir übernachteten, erzählten uns, dass es sich beim Malerweg eher um eine Marketingerfindung handle. Maler wie Casper David Friedrich, Ludwig Richter oder Bernardo Bellotto haben Werke mit Motiven des Elbsandsteingebirges geschaffen. Die Orte, die sie abbilden, wurden dann über eine attraktive und logistisch geeignete Wegführen mit einander verbunden. Wikipedia stützt implizit diese Version de.wikipedia.org/wiki/Malerweg. Da es um das Wandern und Genießen der Natur geht, ist die Entstehungsgeschichte nebensächlich. 2007 wurde der Malerweg zum schönsten Wanderweg Deutschlands gekürt. Da wir das Elbsandsteingebirge schon ein klein wenig entdecken durften, kann ich die Entscheidung ganz gut nachvollziehen, ohne den Malerweg und alle anderen Wanderwege Deutschlands zu kennen.Anfang Januar begannen wir mit der konkreten Vorbereitung. Dabei erwies es sich als schwierig, Übernachtungen zu finden. Viele wiesen uns ab, weil wir nur für eine Nacht bleiben wollten. Wir mussten viel rumtelefonieren, um für jede Etappe ein Nachtlager zu bekommen. Für das Ende der vierten Etappe gelang es uns gar nicht, so dass wir doch etwas weiter ausweichen mussten, was wir aber schon vom Rennsteig gewohnt waren. In Gohrisch blieb uns nichts anderes übrig, als zwei Übernachtungen zu buchen, weil wir sonst gar keine hätten. Wie sich später noch herausstellte, tat uns das dann aber auch ganz gut. Unterwegs trafen wir Wanderer, die nach der sechsten Etappe im Gohrisch den Malerweg beenden mussten, weil sie keine Übernachtungsmöglichkeiten mehr fanden. Nach einigen Tagen, teilweise Wochen telefonieren und E-Mail-Wechsel, hatten wir die Unterkünfte im Kasten.Die Anreise nach Pirna mit der Bahn wurde zu einer kleinen Odyssee. Bis Berlin fuhren wir mit dem ICE, der überpünktlich war und sich dafür zehn Minuten vor Einfahrt in den Berliner Hauptbahnhof, wo wir in den Euroexpress nach Prag für unsere Weiterfahrt nach Dresden umsteigen mussten, entschuldigte. Der Zugbegleiter war gerade mit seiner Entschuldigung fertig, da bremste der Zug scharf. Wenige Minuten später informierte er uns, dass der Zug vor uns einen Nothalt durchführen musste, was bei uns dann einen Sicherheitsstopp ausgelöst hat. Ab da wurden wir sehr vorbildlich über alle Neuigkeiten informiert, so wie sie dem Personal selbst vorlagen. Der Zug vor uns hatte einen Menschen erfasst. Die Strecke wurde daraufhin komplett gesperrt. Wir mussten Platz machen für einen Zug, der die Fahrgäste aus dem verunfallten Zug evakuieren sollte. Wir fuhren zu einem Abstellbahnhof. Dort wechselten wir die Richtung und wurden weiträumig über Wannsee und Potsdam nach Südkreuz umgeleitet. Der Hauptbahnhof wurde gar nicht mehr angefahren. Der Zugbegleiter empfahl den Reisenden, in Wannsee auszusteigen und mit der S-Bahn bzw. einem RegionalExpress zum Hauptbahnhof zu fahren. Dieser Empfehlung folgten auch wir. Am Hauptbahnhof entschieden wir, nach Südkreuz zu fahren, weil wir fürchteten, dass unser Zug nach Dresden, der planmäßig auch in Südkreuz hält, den Hauptbahnhof ebenfalls auslässt. In Südkreuz angekommen, erfuhren wir, dass der Zug nach Prag über Dresden über den Hauptbahnhof fährt, aber wegen des Unfalls nicht über Südkreuz. Bis zur planmäßigen Abfahrt schafften wir es aber nicht mehr zurück zum Hauptbahnhof. Das Bahnhofspersonal konnte uns aber beruhigen. Aufgrund des Unfalls hat unser Zug 80 Minuten Verspätung. Wir konnten also ganz entspannt zurück und hatten noch Zeit zum Essen. Am Bahnsteig stellte sich dann heraus, dass unsere Weiterfahrt an einem ganz anderen Bahnsteig erfolgen wird. Jetzt mussten wir uns beeilen, der Hauptbahnhof ist nicht gerade klein. Als wir am neuen Bahnsteig ankamen, fuhr am Nachbargleis ein Zug nach Prag über Dresden ein. Wir waren etwas irritiert. Kurz darauf sprang auch die Anzeige am Bahnsteig um. Der eben eingefahrene ist unser Zug. Ab jetzt verlief alles wieder ganz normal, wenn auch deutlich später, aber immer noch früh genug, um in unserem Hotel in Pirna lecker und entspannt Abendbrot zu essen. Auf wieviel tausend Menschen so ein Unfall Einfluss hat. Was das für eine operative Herausforderung für das diensthabende Personal ist. Respekt! Bei dieser Odyssee lernte wir eine junge Frau kennen, die nach Frankfurt am Main wollte, um am Folgetag für zwei Wochen nach Kanada zu fliegen und eine junge, sehr gut deutsch sprechende Tschechin, die noch bis Brno wollte. Am Ende war diese Fahrt für uns sehr interessant und hat unseren Horizont erweitert.Am nächsten Morgen fuhren wir dann mit dem Bus von unserem Hotel nach Liebethal, um mit unserer Wanderung zu beginnen, eine Wanderungen mit Höhen und Tiefen, auf Gipfel und durch Schluchten, eine Wanderung, die unserer Erwartungen übertraf. Was Flaeming-Skate für Skater ist, ist der Malerweg für Wanderer.
Le voyage en train via Berlin et Dresde était un peu aventureux. Nous en parlerons plus tard dans la collection. Nous avons emménagé dans nos quartiers à Pirna. Nous avons pris le premier bus à 9h20 en direction de Liebethal jusqu'au début du Malerweg. Sur 120 km, il serpente d'abord au nord de l'Elbe…
par rotagivaN
Lorsque nous sommes descendus pour le petit-déjeuner, notre logeuse avait mis la table avec amour. Bien fortifiés, nous avons d'abord marché tranquillement depuis Stadt-Wehlen le long de l'Elbe pour réveiller nos jambes, puis une montée assez raide vers Bastei. Compte tenu des 30°C annoncés, nous étions…
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Nous avons survécu à la nuit dans le château sans aucun fantôme. C'est une auberge de jeunesse. Après le dîner, nous nous sommes assis dans la cour du château et avons terminé la soirée. 100 (?) enfants et jeunes ont fait de même. Cela m'a rappelé les camps d'été et les voyages scolaires. Oh, c'était…
par rotagivaN
Hier soir, prendre le bus pour Bad Schandau pour le dîner n'a posé aucun problème. Le prochain bus de retour part cependant à 5h30. Non, on a presque envie de se relever. Alors marchez les trois kilomètres en arrière. Cependant, il n'y avait ni sentier pédestre ni piste cyclable à côté de la route. J…
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Au petit-déjeuner, notre logeuse nous a raconté que certains de ses invités avaient fait la fête si fort que quelqu'un du quartier avait appelé la police. Nous n’avions aucune idée de tout cela. La dernière étape avait probablement apporté le poids nécessaire au lit.
La journée de randonnée a commenc…
par rotagivaN
La matinée nous a accueillis avec du brouillard et du froid qui se levaient. Nous pourrions vraiment profiter du refroidissement car dès le début, nous avons une montée raide. Mais nous sommes d’abord allés au ferry pour rejoindre la rive gauche de l’Elbe. De Schmilka, le Malerweg mène au sud ou au sud…
par rotagivaN
La journée debout d'hier nous a fait du bien. Nous l'utilisions pour faire la lessive et nous détendre dans le sauna.
Nous avons fait notre première pause aujourd'hui après une heure sur le Pfaffenstein. Nous avons commencé à parler à une jolie et gentille fille. Elle nous a dit qu'elle était ici un dimanche…
par rotagivaN
Hier soir, à la maison d'hôtes, nous avons rencontré un jeune randonneur qui marchait dans le sens inverse le long du Malerweg. La huitième étape qui nous attendait aujourd'hui était sa première. Elle était très naturelle, gentille et sociable. Nous lui avons donné quelques recommandations de points…
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