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Heilandskapelle

Heilandskapelle

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Position:Brandebourg, Allemagne

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  • Non visible au premier abord, dans la ligne entre les bâtiments résidentiels.

    Traduit avecTexte d'origine
    • 28 mai 2023

  • Im Ersten Weltkrieg (1914–1918) wurde auf dem Gebiet der jetzigen Heimkehrsiedlung ein Kriegsgefangenenlager errichtet, in dem zeitweise 23.000 Soldaten vornehmlich aus Russland, aber auch Engländer, Franzosen, Italiener, Serben sowie 500 Zivilinternierte gehalten wurden.Die Haager Landkriegsordnung von 1899/1907 gestattete Kriegsgefangenen die Ausübung ihrer Religion und Kultur. Darum durften Kriegsgefangene der Zaristischen Armee Russlands die Kirche 1915/16 erbauen. Anstoß dazu gaben Vertreter des Christlichen Vereins Junger Männer, die von den deutschen Behörden die Bauerlaubnis für dieses, wie für viele andere Mehrzweckgebäude in Kriegsgefangenenlagern ermöglichten. Gebaut wurde mit Holz, das unter anderem das Internationale Rote Kreuz aus dem neutralen Schweden beschaffen ließ. Im Volksmund wurde die Kapelle später nach ihren Erbauern auch „Russenkirche“ genannt.Anfangs fanden in der Kapelle Gottesdienste der evangelischen und katholischen Wachmannschaft statt. Die Kirche diente dann bis 1919 den internierten evangelischen und katholischen Christen, den Evangeliums-Christen, den Russisch-Orthodoxen und Angehörigen jüdischen Glaubens jeweils getrennt als Gebetsraum. Noch heute ahnt man den Platz für einen weiteren Altar rechts vom christlichen. Daneben war das Gebäude im Gefangenenlager Lesehalle und Ort für anderweitige Zusammenkünfte. Die Bühne und Empore ermöglichte die Aufführung von Theater- und anderen Kulturaufführungen. Das Orchester des Kriegsgefangenenlagers umfasst 40 Personen. Sie wurden für ihre täglichen Übungen vom Arbeitsdienst befreit.[2]Mit diesen Funktionen bildete die Heilandskapelle den Mittelpunkt im Lagerleben.Nach Auflösung des Kriegsgefangenenlagers bis 1921 verfiel die Kapelle, so dass sie der städtische Magistrat abreißen lassen wollte. Ab 1921 aber dienten die ehemaligen Gefangenenbaracken als Heimkehrer- und Auffanglager für Aussiedler (Optanten) und Kriegsflüchtlinge sowie für Zivilisten aus der Sowjetunion, die vor den Bolschewiken und später Stalins Terror flohen. 1923 wurde der Heimkehrerbauverein gegründet, der die freie, zivile Siedlung aufbaute. Am 9. August 1925 gründete sich der Verein zur Förderung des kirchlichen Lebens im Heimkehrlager (eingetragener Verein seit 14. Dezember 1926). Die Kapelle erlangte neue Bedeutung und wurde von der Stadt wiederhergestellt. Der Magistrat übergab sie 1928 der evangelischen Kirchengemeinde. Bei der feierlichen Einweihung am 2. September 1928 wurde ihr vom Generalsuperintendenten D. Vits der Name Heilandskapelle verliehen.
    Quelle und weitere Informationen: de.wikipedia.org/wiki/Heilandskapelle_Frankfurt_(Oder)

    • 20 octobre 2019

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Position:Brandebourg, Allemagne

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