Sortie à vélo - Incontournable
Position:Rehau, Hof, Vogtland, Saxe, Allemagne
Probablement le plus petit pont d'Europe, une passerelle en bois sur le Mähringsbach, mais avec un fort pouvoir symbolique. Il remplace un pont routier démoli entre Rehau sur le versant nord du Fichtelgebirge en Haute-Franconie et le village disparu de Mähring, qui fut démoli et rasé vers 1950 en raison de sa proximité avec le rideau de fer.
La source:
fichtelgebirge-oberfranken.de/rehau/maehring.htm
8 septembre 2021
Die Europabrücke - Verbindung über die Grenze und ein Mahnmal wider dem Vergessen. Auf Informationstafeln wird die traurige Geschichte des verschwundenen Dorfes Mähring beschrieben.
"Hier verlief seit Jahrhunderten der Verbindungsweg zwischen Mähring in Böhmen und Rehau in Bayern Die Grenze war zu allen Zeiten durchlässig und bildete kein Hindernis für die freundschaftlichen und verwandtschaftlichen Beziehungen der Menschen hüben und drüben. Erst nach der Vertreibung der Deutschen aus Böhmen im Jahre 1946 errichtete das kommunistische Regime der damaligen Tschechoslowakei in der Zeit des Kalten Krieges den sogenannten Eisernen Vorhang. Die Grenze wurde hermetisch abgeriegelt und zu einem streng bewachten Sperrgebiet ausgebaut. Ein Grenzübertritt bedeutete Lebensgefahr und forderte viele Todesopfer. Der Wanderweg wurde im Jahre 2008 in Zusammenarbeit des Fichtelgebirgsvereins Asch, des Heimatverbandes des Kreises Asch und der Städte Rehau und Asch, sowie der Gemeinde Schönbach/Krasna wieder begehbar gemacht und eine neue Brücke auf den alten Fundamenten errichtet.
Direkt hier am Wegesrand stand das landwirtschaftliche Anwesen der Familie Ritter. Der Bauernhof war über Generationen hinweg im Familienbesitz. Nach der Vertreibung der Deutschen musste die letzte Eigentümerin Emma Ritter 1953 von der bayerischen Seite aus mit ansehen, wie ihr Elternhaus gesprengt und dem Erdboden gleichgemacht wurde. Ein kleiner Schutthügel, mittlerweile bewachsen, ist das letzte Zeugnis dieses einst stattlichen Bauernhofes.
Nur ca. 100 Meter bachaufwärts stand im Talgrund die Mähringer Mühle, Hausnummer 6. Nach der ersten Erwähnung im Jahre 1648 findet sich eine weitere Notiz im Tagebuch des Lehrers und Maurers Christian Gemeinhard aus Niederreuth: „Im Sommer 1835 gab es sehr viel Arbeit, die Mähringer Mühle ist gebaut worden.“ Zum Anwesen gehörten neben 11 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche auch 4 Hektar Wald, sowie ein Mühlteich und der Herrenteich. Sie lieferten das Wasser für ein Sägewerk und die Getreidemühle. Die letzten Eigentümer waren Egon und Emma Korndörfer, die das Anwesen bis zu ihrer Vertreibung im Jahre 1946 bewirtschafteten. Egon Korndörfer fand man im März 1946 unter ungeklärten Umständen ertrunken im Herrenteich. Viele Menschen ertrugen in dieser schweren Zeit die Demütigung der Vertreibung aus der Heimat nicht. Die Nachkommen der Familie Korndörfer leben in Pilgramsreuth und Rehau."Heimatverband des Kreises Asch, Sitz Rehau
Fichtelgebirgsverein
9 septembre 2021
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