"Lore" im Kreisverkehr Rodt

Marienheide-Rodt wurde am Wochenende seiner offiziellen Bestimmung übergeben.
[Bilder: Mischa Peters --- Die Freude über die gelungene Gestaltung des Kreisels am Rodt steht allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben.]Fertiggestellt wurde er bereits im vergangenen November, am Freitag folgte nun im Rahmen eines kleinen Nachbarschaftsfestes die offizielle Einweihung des Kreisverkehrsplatzes an der B 256 in Rodt. 1,1 Millionen Euro hat der Bau des Kreisels gekostet, wobei der Eigenanteil der Gemeinde an dem Bauprojekt eine zu vernachlässigende Größe darstellt, wie Bürgermeister Uwe Töpfer in seiner Begrüßungsrede betonte. Schließlich handelt es sich in erster Linie um die Entschärfung einer Kreuzungssituation an einer Bundesstraße, und dafür ist eben in der Regel mehr Geld da.Neben der verbesserten Verkehrssicherheit, die durch den Kreisverkehr gewährleistet wird, hob Töpfer hervor, dass „hier auch ein städtebauliches Highlight gelungen ist“. Am höchsten Punkt der „Straße der Arbeit“ wurde durch viel Eigeninitiative engagierter Anwohner und mithilfe einer ganzen Reihe Sponsoren eine Gestaltung des Kreiselinneren umgesetzt, die an Zeiten erinnert, „in denen die Fuhrleute vor Jahrhunderten schon hier vorbeikamen“, wie Töpfer zu berichten wusste. So ziert jetzt eine auf Schienen stehende historische Güterlore die Mitte des Verkehrsplatzes, beladen mit dicken Steinsbrocken. Drumherum vervollständigen große Felsklötze das Bild, das an den Bergbau in der Region erinnert.Bevor es schließlich in den gemütlichen Teil der Veranstaltung überging, schlug „Der Bergische Fuhrmann“ Harry Böseke den Bogen zwischen heute und damals und gab sechs kurze Anekdoten zwischen Wahrheit und Fiktion zum Besten. Zum Abschluss des offiziellen Parts wurde dann eine Sponsorentafel am Café Frettlöh angebracht, die neben allen finanziellen Gönnern des Bauprojektes auch das Café Frettlöh, das Landgasthaus Wirth und die Eheleute Hildegard und Manfred Berges als „Pflegepaten“ des Kreisels ausweist.
Quelle:oberberg-aktuell.de/index.php?id=144&tx_ttnews%5Btt_news%5D=74614

La grauwacke était et est exploitée dans les carrières de la région. Le Grauwacke a été amené à la gare dans les chariots.