Die Parkanlage im Petrusstal und die Sankt-Quirinus Kapelle
Die Parkanlage im Petrusstal und die Sankt-Quirinus Kapelle
Sortie à vélo - Incontournable
Position:Canton du Luxembourg, Luxembourg
Très beau viaduc, directement sous le pont il y a un super parc de patineurs
20 août 2022
Oui, nous avons aussi l'un des skateparks les plus fous du monde ici.
8 novembre 2020
Ende des 19. Jahrhunderts hatte der französische Landschaftsingenieur Edouard André diese Parkanlage für das Tal des Petruss-Baches entworfen. Die romantische Parklandschaft verbindet malerisch die zerklüfteten Felsen, die schroffen Hänge der Tallage mit Überresten einst mächtiger Wehranlagen. Die Grünanlage fungiert ebenfalls als Luftkorridor inmitten der bebauten Stadtviertel. Informationstafeln des Naturmuseums erklären die Felsengeologie im Tal. Die in der Sonne liegenden Gemüsegärten sind Denkmal geschützt. Der Radfahrer fährt weiter entlang der Wallmauer Beck-Jost, anschließend am Außenwerk der Petruss-Wehranlage und den Bollwerken Beck (Höhe 27 m) und Louis vorbei. Sie wurden unter der Leitung des Militär-Ingenieurs Sébastien le Prestre de Vauban (1633-1707) errichtet. Der Radweg führt an der ehemaligen Bourbon-Schleuse vorbei, welche im 18. Jhdt. angelegt wurde. Die nahezu im Felsen verborgenen Sankt-Quirinus Kapelle gilt als eine der ältesten Kultstätten Luxemburgs. Die Fassade führt auf das 14. Jahrhundert zurück. Nahtlos fügt sich, in der Nähe des Viaduktes, der städtische Skatepark ins Landschaftsbild ein. Die „Passerelle“ auch „Al Bréck“ genannt, ist ein bedeutender Viadukt welcher 1859/1861 errichtet wurde, um den Bahnhof mit der noch damaligen Festungsstadt zu verbinden. Die Ingenieure Nepomuk Achille Grenier und Auguste Letellier hatten dieses Bauwerk entworfen. Das Brückendeck wurde 1958 und 2018 erweitert.
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Der Londoner Vertrag
Am 11.Mai 1867 unterschrieben die Großmächte Europas den „Londoner Vertrag“. Er verpflichtete das Großherzogtum zur politischen Neutralität und schrieb somit die Schleifung der damaligen Festung Luxemburg vor. Die rund 4.000 Mann umfassende Garnison des Deutschen Bundes wurde abgezogen; die einst so mächtigen Bollwerke des „Gibraltar des Nordens“ mussten niedergelegt werden. Ihr späterer Wiederaufbau wurde formell untersagt. Bis heute blieb jedoch ein Teil der mächtigen Wälle der Nachwelt erhalten. 23 km unterirdische Kasematten führen unter der Stadt hindurch. Der „Kulturweg Wenzel – 1000 Jahre Geschichte in 100 Minuten „führt zu den mittelalterlichen Türmen der 3. Verteidigungsanlage, während der Entdeckungsweg „Vauban“ zu den beeindruckenden Festungswerken und Kasernen dieses großen Militäringenieurs führt.
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4 avril 2019
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