Randonnée - Incontournable
Cet Incontournable se situe dans une zone protégée
Consultez les réglementations locales : Hohes Venn-Eifel
Position:Monschau, Aachen, District de Cologne, Rhénanie du Nord-Westphalie, Allemagne
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Très joli motif photo, devant la Maison Rouge en arrière-plan.
12 septembre 2022
Die evangelische Gemeinde hatte 1787 das katholische Armenhaus von der Stadt, private Mistplätze und einen Garten als Baugrund für die Kirche gekauft. Das Armenhaus war sehr teuer, darum hatte sich die Gemeinde das Recht ausbedungen, „mit der Zeit eine bequeme Bindung zur Kirche, als auch zum Nutzen des ganzen Publikums, eine Brücke über den Roerfluß zu bauen”.
Die Kirchengemeinde hatte noch Schulden vom Kirchbau abzutragen, den Tuchmachern ging es wirtschaftlich nicht gut (franz. Besatzung) und so verhielt sie sich abwartend, als die Stadtverwaltung Montjoie sie 1792 und wieder 1815 an den Brückenbau erinnerte und mahnte.
Dann wurde 1821 der Bau einer Holzbrücke beschlossen und eifrig Spenden gesammelt. In der Kirchengemeinde kamen 430 Taler zusammen, dazu eine Staatsbeihilfe von 385 Taler und aus der Kirchenkasse 56 Taler, so dass die Holzbrücke mit 872 Taler finanziert werden konnte.
Schon nach ca. 30 Jahren war die Holzbrücke in schlechtem Zustand. Im Juni 1852 untersuchte der Zimmermeister Peter Wilhelm Jansen aus Montjoie die Brücke und beurteilte sie als nicht reparaturfähig. Sie wurde gesperrt, abgebrochen und das Holz versteigert.
Heftige Auseinandersetzungen gab es in den nächsten Jahren zwischen dem Presbyterium und dem Stadtrat über die Zuständigkeiten und die Übernahme der Kosten für eine neue Brücke.
Endlich 1856 verständigten sich der Stadtrat und das Presbyterium. Sie beschlossen, für den neuen Brückenbau bei der gesamten Bevölkerung in Montjoie um Spenden zu bitten. Die Sammlung erbrachte das stolze Ergebnis von 107 Taler.
Dazu kamen noch eine Beihilfe vom Königl. Oberpräsidenten in Koblenz und eine außerordentliche Beihilfe aus Staatsmitteln. Den noch fehlenden Betrag zahlte die Kirchengemeinde.
Am 3. Mai 1859 lieferte die Kölnische Maschinenbau-Aktiengesellschaft die Baubeschreibung und die Zeichnung der schmiedeeisernen Brücke von 49 Fuß Spannung und sieben Fuß Breite zum Preis von 1 132 Taler.
Die neue Brücke war Eigentum der Kirchengemeinde, sie musste die Brücke unterhalten und als öffentlichen Weg zulassen. Die Stadt verpflichtete sich, jährlich 10 Taler zum Unterhalt beizutragen.
(aachener-zeitung.de/lokales/eifel/bewegte-geschichte-der-evangelischen-bruecke_aid-28927863)
26 juillet 2020
Le pont a une balustrade en fer forgé. Il est appelé "Pont évangélique" car il a été construit en 1861 par la Communauté de l'Église évangélique. De la Rurstrasse, il mène directement au portail de la tour voûtée de l'église de la ville.
26 juillet 2020
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Position:Monschau, Aachen, District de Cologne, Rhénanie du Nord-Westphalie, Allemagne
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