Sortie à vélo - Incontournable
Cet Incontournable se situe dans une zone protégée
Consultez les réglementations locales : Naturpark Westhavelland
Position:Ruppiner lac land, Brandebourg, Allemagne
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Die von 1673 bis 1686 errichtete Neustädter Kreuzkirche gilt als erster barocker Zentralbau
der Mark Brandenburg. Erbaut durch den edlen Förderer der Stadt, Prinz Friedrich von
Hessen-Homburg, dem späteren Landgrafen Friedrich II. von Hessen-Homburg. Als Prinz
Friedrich 1662 den Flecken Neustadt vom Grafen Christoph v. Königsmarck erwirbt, besteht
er lediglich aus 7 Bauernhöfen, einer Mühle und einer Schmiede. Er setzt sich energisch ans
Werk, um den Ort zu vergrößern und zu verschönern. Mit dem bewährten Amtsverwalter
Liborius Eck, den er von Königsmarck übernommen hatte und den er sein Wohlwollen
schenkte, gelingt es in kurzer Zeit tüchtige Handwerker anzusiedeln. Bereits zwei Jahre
später schon zählte der Ort 47 Bürgerhäuser und hatte eine Vorstadt in der sich weitere 25
Familien ansiedelten. Das alles war dem Prinzen von Homburg aber nicht genug. Wollte er
Handel und Gewerbe richtig fördern, so musste aus dem kleinen Flecken ein Städtchen
werden. Für dieses Vorhaben fand er beim Landesherrn, dem Großen Kurfürsten,
Verständnis und Unterstützung. Nicht zuletzt durch Homburgs Einfluss an dessen Hofe
wurde seinem Antrag stattgeben und Kurfürst Friedrich Wilhelm erteilte ihm am 24. August
1664 das Privilegium, durch das Neustadt a.d. Dosse zur Stadt erhoben wird. Das
Aufbauwerk des Prinzen war rasch vorangekommen, aber sein großartig begonnenes
Streben wird arg unterbrochen, als im Jahr 1666 ein Großfeuer auf dem Schloss ausbricht.
Das Schloss und die dazugehörige kleine Kirche brennen bis auf die Grundmauern nieder.
Der Prinz ließ sich dadurch aber nicht entmutigen. Die Stadt sollte größer und schöner als
zuvor wieder aufgebaut werden. 1673 beginnt er mit dem Bau der Kreuzkirche, dessen
Grundstein Prinz v. Homburg selbst legte. Es ist das einzige Gebäude, das aus der
damaligen Zeit erhalten ist. Pfarrer Johann Michael Schleyer (1667-1684 Pfr. in Neustadt)
weihte den Grundstein und „borgte“ sich dazu einen Täufling und ein Brautpaar aus Köritz.Quelle: daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/1_kirchenbaugeschichte.pdf
27 septembre 2021
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