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Alpencross 2021 - Mit dem E-Bike von Füssen nach Riva

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Alpencross 2021 - Mit dem E-Bike von Füssen nach Riva

Ben

Alpencross 2021 - Mit dem E-Bike von Füssen nach Riva

Collection par Ben

9 Tours

30:51 h

467 km

12 800 m

Unser 1. Alpencross mit dem E-Bike von Füssen nach Riva del Garda.
Wir hatten tolle Tage, und die Tour hatte alles dabei. Entspannte Abschnitte auf Radwegen, landschaftlich sehr schöne Abschnitte, viele Trails und Schiebemanöver auf extrem schmalen Pfaden, die uns auch noch unsere letzte Kraft abverlangten.
Etappe1: "Füssen-Lermoos"
Wir starteten in Füssen bei Regen, der auch den ganzen Tag anhielt. Vorbei ging es am Schloss Neuschwanstein, über die Bleckenausstraße zum Schützensteig. Dieser war bei dem Regen ein einziger Rinnsal, den wir nach unten fuhren. Weiter ging es über die Grenze zu Österreich zum Plansee und zum Heiterwanger See. Wir bogen ab und über Bichlbach und Wengle ging es nach Lermoos, wo wir übernachteten.
Etappe2: "Lermoos-Nauders"
Von Lermoos ging es mit der Gondel auf den Grubigstein. Von dort fuhren wir einen coolen Trail runter bis zum Einstieg zum Blindseetrail.
Dieser wurde durch den anhaltenden Regen der letzten Tage ziemlich in Mitleidenschaft gezogen und wir mussten einiges schieben. Vorbei am Wasserfall ging es hinunter bis an die Fernpassstraße. Danach ging es für uns vorbei am Schanzlsee, auf dem alten Römerweg, vorbei an der Burg Fernstein immer Richtung Zams. Dort wollten wir mit der Venet Seilbahn nach oben auf den Krahberg fahren, jedoch war diese bis auf unbestimmte Zeit außer Betrieb und so mussten wir erneut unsere Rösser satteln und dann ging es für uns entlang am Inn über Prutz, Tösens, und Pfunds, nach Nauders. Die Bundesstraße ist leider richtig gefährlich, die LKWs und die Autos rasen an einem nur so vorbei. Wir fuhren bis zur ersten Parkbucht. Von da riefen wir dann in unserer Unterkunft in Nauders an, und dank dem super Service wurden wir von Maurice mit einem Bus abgeholt. Er meinte nur, es dauert noch, bis der Radweg nach Nauders komplett fertig ist. Das war für uns einfach viel angenehmer bei dem vielen Verkehr, und wir wollten schließlich in einem Stück am Hotel ankommen.
Etappe 3: "Nauders-Sulden"
Wir fuhren bis zur Bergkastelseilbahn, und es ging rauf auf den Klasjungerkopf.
Von dort ballerten wir über den Almtrail, Plamort Trail und den Bunker Trail (3 Länder Trail), der unsere Oberschenkel zum Glühen brachte. Vorbei am Reschensee und am Haidersee ging es dann Richtung Burgeis, wo wir eine Pause machten, und uns in der kleinen Altstadt einen Cappuccino gönnten. Nach der Stärkung führte uns der Weg weiter über Schleis, Laatsch, an Glurns vorbei, auf einem schönen Trail, Richtung Lichtenberg, Agums nach Prad am Stilfser Joch. Dort machten wir nochmal eine kurze Pause, denn es stand uns ein Anstieg von gut 1000hm bevor. Bis zur Vellnairalm war dies auch kein Problem, der Forstweg war gut zu fahren. Doch danach war es richtig heftig. Es führte lediglich ein schmaler Wanderweg weiter, oft nicht breiter als 50cm mit riesigen Wurzelpassagen und großen Steinen. Ab hier war nur Schieben und teils Tragen angesagt. Hier mit den E-Bikes ein echter Nachteil. 15kg am Rücken und ein 22kg schweres Ross, war teils echt heftig für uns. Landschaftlich jedoch wunderbar. Dieses Stück empfehle ich nicht wirklich bis nach Sulden.
Etappe 4: "Sulden-Madritschjoch-Lana"
Nach einer guten Nacht in einem nicht so tollen Hotel ging es für uns an diesem Tag über das Madritschjoch. Das Wetter war ein Traum und so fuhren wir die erste Etappe mit der Gondel bis zur Schaubachhütte. Von dort aus ging es mit dem Bike rauf bis auf das Joch mit 3123m. Oft im Boost unterwegs, oder zu Fuß. Auf dem Weg nach oben überholten uns noch 2 ältere Damen auf ihren E-Bikes. Oben trafen wir sie wieder, quatschten ein bisschen, und dann ging das Berg-ab-Geschiebe los. An diesem Tag war nicht wirklich viel los, und so nahmen wir uns Zeit, denn auch hier galt, in einem Stück unten anzukommen. Alle schoben die ersten Tiefenmeter, und weiter unten begrüßte uns schon eine Wandergruppe, die uns freundlich den Weg wies mit den Worten..."hier geht´s rechts weiter. Vorhin ist schon einer geradeaus gefahren..." Also auch hier, immer wieder fahren und schieben. Als dann mein Kumpel einen Platten hatte, warf uns das eine gefühlte Ewigkeit im Zeitplan zurück. Wir haben uns dann entschieden, nicht über die Zufallhütte abzufahren, sondern vorher schon durch das Martelltal.
Vorbei an dem verlassenen Hotel ging es über den Marteller Talweg weiter. Der erste Abschnitt ging noch gut zu fahren, aber später wurde es auch hier zu einer nie enden wollenden Schiebe und Trage Passage bis runter zur Straße.
Vorbei am Zufritt-Stausee, über die Staumauer ging es nach einem Bremsbelag Tausch weiter auf Trails am Fluss entlang, über einen alten Waalweg an Laatsch, Tschars, Naturns auf dem Meraner Radweg vorbei an Meran bis nach Lana.
Etappe 5: "Lana-Cagnò"
Von Lana aus ging es an diesem Morgen erstmal 900hm hinauf, vorbei an etlichen Apfelplantagen. Nach diesem Anstieg machten wir eine kurze Mittagspause an der Gampenpassstraße, wo wir uns mit sehr sehr guten Spaghetti mit Garnelen stärkten. Weiter ging es dann auf einem Trail, rauf bis auf 1500m. Der anschließende 600tm Straßen-Downhill forderte die Scheibenbremsen ordentlich. Auf der Via Forcola ging es über Traversara, Arsio, Cloz nach Cagnò. Dort hatten wir ein sehr schönes Hotel mit Blick auf den Lago di Santa Giustina.
Etappe 6: "Cagnò-Madonna di Campiglio"
Von Cagnò aus ging es dann, einige km auf der Bundesstraße auf einem schönen Fahrradweg entlang des Torrente Noce. Vorbei an Caldes fuhren wir dann wieder auf dem Radweg am Fluss entlang und an unzähligen Apfelplantagen vorbei. bei Caciato fuhren wir dann den "Dolomiti di Brenta Bike Trail", auch hier landschaftlich ein Genuss. Wir schraubten uns langsam nach oben, bis wir Madonna di Campiglio erreichten.
Hier gönnten wir uns im Hotel ein paar Stunden im tollen Wellness Bereich.
Etappe 7: "Madonna di Campiglio-Padergnone"
Heute ging es für uns über die Rifugio Cascate mit dem tollen Wasserfall über ein paar tolle Trails und Forststraßen zum Lago die Valagola. Dort machten wir eine Pause und genossen die Stille und das Landschaftliche Highlight. Danach ging es am See vorbei, über den S3 Schiebetrail, den Bärenpass hinauf. Leider sahen wir keinen einzigen Bären.... Auch hier, zumindest für E-Biker...der erste Teil zum gerade-noch-so-fahren, aber dann ist ebenfalls schieben angesagt. Oben angekommen, machten wir nochmal eine kleine Pause, dann ging es auch schon wieder hinunter bis zur Magli Nambi Hütte, bei der wir einkehrten. Nach einer super Stärkung ging es weiter auf Forst und Landstraße bis nach Stenico. Über Villa Banale, Tavodo, San Lorenzo in Banale, ging es auf der alten, eigentlich gesperrten, aber wieder liebevoll geöffneten Straße am Berg entlang Richtung Ranzo, bis zu unserer Unterkunft in Padergnone.
Etappe 8: "Padergnone-Riva del Garda"
Von Padergnone aus starteten wir erstmal in einen ca. 1300hm schönen Uphill über einen Trail und einen Fahrradweg. Nachdem wir uns nach oben geschraubt hatten, wollten wir uns natürlich eine Stärkung in der Rifugio Don Zio abholen, doch sie hatte geschlossen. Also ging es wieder hinunter über einen S1 Trail vom Monte Casale, vorbei am Monte Brento zu einem tollen Aussichtspunkt, von dem aus man den Gardasee schon sehen konnte. Kurze Pause, Handys mit der Powerbank etwas nachgeladen und weiter ging es, hinab über einen steinigen S2 Trail, bis nach Fontanelle. Von hier an war es nur noch ein Katzensprung auf Straßen und Wegen nach Riva.
Das war unser erster Alpencross mit dem E-Bike.
Nach 3 Tagen "Urlaub" in Riva ging es dann rüber nach Rovereto und mit dem Zug wieder heim bis Nürnberg.

Carte

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Tours

  1. Alpencross 2021 ET1-Füssen-Lermoos

    03:29
    46,3 km
    13,3 km/h
    930 m
    760 m

    Pas tout à fait avant d'arriver au lac de Garde

    Traduit avecTexte d'origine

    par

    Personnaliser
    Voir
  2. 04:57
    95,1 km
    19,2 km/h
    2 130 m
    1 600 m

    Oui, logo, qui conduit un truc comme ça sans 😂 on est connaisseurs

    Traduit avecTexte d'origine

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    140 m

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Collection Stats

  • Tours
    9
  • Distance
    467 km
  • Durée
    30:51 h
  • Élévation
    12 800 m

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