Über aussichtsreiche Hügellandschaften, entlang waldiger Höhenzüge, durch grüne Flusstäler und schmucke Örtchen: Der Kreis Herford im äußersten Nordosten NRWs hat einiges zu bieten, wenn es um die passende Strecke für deine nächste Radtour geht. Auf der Wittekindsroute kannst du die Region einmal umrunden und erlebst dabei drei abwechslungsreiche Tage.

Doch nicht nur die herrliche Natur des Kreises steht auf der insgesamt 143 Kilometer langen Radtour im Fokus – du begibst dich auch auf eine geschichtliche Spurensuche. Nicht umsonst wird der Kreis Herford nämlich auch Wittekindskreis – nach dem Sachsenherzog Wittekind (bzw. Widukind) – genannt. Neben dem Wittekind-Mythos begleiten dich außerdem auch die Geschichten der alten Fachwerkkotten, kleinen Gutshäusern, Burgen und Örtchen entlang des Weges.

Von Vlotho aus folgt die Wittekindsroute der Grenze des Kreises Herford. Da sie größtenteils über asphaltierte Radwege führt und nur die dritte Etappe ein paar fordernde Steigungen aufweist, kannst du die drei Etappen auch wunderbar als Anfänger fahren, der Lust auf einige Anstiege hat, oder gleich mit der ganzen Familie. So oder so ist die Wittekindsroute super geeignet für ein entspanntes Wochenende auf dem Rad oder als längerer Urlaubsausflug. Die An- und Abreise gestaltet sich darüber hinaus durch den Bahnhof in Vlotho ganz einfach. Du kannst aber auch dein Auto in Vlotho stehen lassen.

Wenn du unterwegs noch ein bisschen mehr über die Geschichte des Wittekindskreises lernen willst, dann solltest du dir auf jeden Fall die offizielle Broschüre zur Wittekindsroute vom Kreis Herford mitnehmen. Darin findest du spannende Infos zu 24 Stationen, die auf der ganzen Route verteilt zu finden sind: fahr-im-kreis.de/download/wittekindsroute/Broschuere_Wittekindsroute_komprimiert.pdf.